Fröhlich bunt und sicher seit 1890
Bunt gefärbte Ostereier haben lange Tradition – anfangs dienten natürliche Farbstoffe aus Zwiebeln, rote Bete oder anderen Pflanzenstoffen zum Färben. Dann die Innovation: Brauns und Heitmann bringen in den 1890er Jahren synthetische Eierfarben auf den Markt. Brillanter, bunter und fröhlicher wird Ostern nun mit den synthetischen Eierfärbemitteln.
Für die leuchtenden, intensiven Farben sorgen Lebensmittelfarbstoffe - früher ebenso wie heute. Denn: Iin Eierfarben dürfen nur Bestandteile enthalten sein, die auch für Lebensmittel zugelassen sind. Und mehr noch: Für Eierfarben gelten die gleichen strengen Gesetze wie für Lebensmittel. Deshalb stehen Eierfarben genauso wie Lebensmittel unter ständiger Kontrolle der Lebensmittelüberwachung.
Das Färben und Gestalten mit den synthetischen Farben macht einfach Spaß. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten setzen der Phantasie kaum Grenzen und die Ergebnisse sind echte Eye-Catcher. Denn die Farben sind brillant, intensiv leuchtend, sehr gut haltbar und sicher.
Um die vielen verschiedenen tollen Farben zu kreieren, werden unterschiedliche Farbstoffe eingesetzt. Einige gehören zur Gruppe der sogenannten Azo-Farbstoffe. Diese sind ebenfalls auf ihre Eignung als Lebensmittelfarbstoffe geprüft und zugelassen. Azo-Farbstoffe sind zum Beispiel auch Bestandteil vieler Lebensmittel wie Bonbons oder Wein- oder Kaugummis.
Da einige dieser Farbstoffe inzwischen im Verdacht stehen, die Aufmerksamkeit bei Kindern zu beeinträchtigen zu können, müssen entsprechende Lebensmittel wie Weingummis, Bonbons und Kaugummis einen entsprechenden Warnhinweis tragen. Eierfarben hat der Gesetzgeber ausdrücklich von dieser Kennzeichnungspflicht ausgenommen. Zum einen, weil gefärbte Eierschalen nicht für den Verzehr bestimmt sind. Zum anderen, weil selbst durch kleine Risse in der Schale nur eine minimale unbedenkliche Menge Farbstoff in das Ei dringt.
Unbedenklich, aber dennoch unbeliebt. Es gibt Verbraucher, die komplett auf Azofarbstoffe in ihrem Alltag verzichten möchten. Diesen Wunsch nehmen wir als Marktführer in Sachen Eierfarben sehr ernst. Und da wir unser Sortiment stetig um neue, innovative Produkte ergänzen, gibt es ab 2020 Heitmann-Eierfarben, die frei von Azo-Farbstoffen sind, zu erkennen an dem Hinweis auf der Verpackung.
Für manche Farbtöne stehen alternativ allerdings nur natürliche Farbstoffe zur Verfügung, die keine befriedigenden Ergebnisse hinsichtlich Färbung und Lagerstabilität bieten. Daher ist es zurzeit nicht möglich, für jede von uns angebotene Eierfarbe eine Rezeptur ohne Azofarbstoff zu finden. Denn bei allen Neuerungen und Veränderungen hat sich eines nie geändert: unser hoher Qualitätsanspruch. Er bildet die Messlatte für jede Neu- und Weiterentwicklung bei Brauns-Heitmann, damit Sie Jahr für Jahr unbeschwert farbenfrohe Ostereier für Ihre Lieben gestalten können.